Familienstand und Lebenserwartung: eine Kohortenanalyse für die Bundesrepublik Deutschland
Marital status and life expectancy: a cohort analysis for the Federal Republic of Germany
Keywords:
Sterblichkeit; Ehe; Lebenserwartung; Familienstand; EhescheidungAbstract
Der vorliegende Beitrag untersucht auf der Basis von Kohortendaten den Einfluß des Familienstands auf die Lebenserwartung. Für die höhere Lebenserwartung insbesondere der Verheirateten werden meist unterschiedliche Gründe ins Feld geführt: ein geregelteres Leben sowie größere Heiratschancen der Gesünderen. Der Beitrag bestätigt, daß stabile Lebensgemeinschaften die Lebenserwartung verlängern: Sowohl die Verwitwung als auch die Scheidung tragen zu einer nicht unbeträchtlichen Erhöhung des Mortalitätsrisikos bei.
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Published
1993-09-01
How to Cite
Klein, T. (1993). Familienstand und Lebenserwartung: eine Kohortenanalyse für die Bundesrepublik Deutschland: Marital status and life expectancy: a cohort analysis for the Federal Republic of Germany . Journal of Family Research, 5(2), p. 99–114. Retrieved from https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/611
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