Die Stabilität der zweiten Ehe: besondere Risikopotentiale, Selektionseffekte und systematische Unterschiede

Stability of second marriages: particular potential risks, selection effects and systematic differences

Authors

  • Thomas Klein

Keywords:

Ehe; Wiederverheiratung; Risiko; Familie; Ehescheidung; Stiefeltern; Stiefkind

Abstract

Zweite Ehen unterliegen bekanntermaßen einem höheren Scheidungsrisiko als erste Ehen; das wird mit geringeren psychischen und sozialen Barrieren gegen eine Scheidung sowie mit der geringeren normativen Gültigkeit der Unauflöslichkeit der Ehe erklärt. Im vorliegenden Beitrag wird festgestellt, daß eine Erhöhung des Scheidungsrisikos der zweiten Ehe auch in Selektionseffekten begründet ist und daß systematische Unterschiede in bezug auf das Heiratsalter, das Heiratsjahr und das Vorhandensein von Stiefkindern von Bedeutung sind.

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Published

1992-12-01

How to Cite

Klein, T. (1992). Die Stabilität der zweiten Ehe: besondere Risikopotentiale, Selektionseffekte und systematische Unterschiede: Stability of second marriages: particular potential risks, selection effects and systematic differences . Journal of Family Research, 4(3), p. 221–237. Retrieved from https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/632

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