Die Stabilität der zweiten Ehe: besondere Risikopotentiale, Selektionseffekte und systematische Unterschiede
Stability of second marriages: particular potential risks, selection effects and systematic differences
Keywords:
Ehe; Wiederverheiratung; Risiko; Familie; Ehescheidung; Stiefeltern; StiefkindAbstract
Zweite Ehen unterliegen bekanntermaßen einem höheren Scheidungsrisiko als erste Ehen; das wird mit geringeren psychischen und sozialen Barrieren gegen eine Scheidung sowie mit der geringeren normativen Gültigkeit der Unauflöslichkeit der Ehe erklärt. Im vorliegenden Beitrag wird festgestellt, daß eine Erhöhung des Scheidungsrisikos der zweiten Ehe auch in Selektionseffekten begründet ist und daß systematische Unterschiede in bezug auf das Heiratsalter, das Heiratsjahr und das Vorhandensein von Stiefkindern von Bedeutung sind.
Downloads
Published
1992-12-01
How to Cite
Klein, T. (1992). Die Stabilität der zweiten Ehe: besondere Risikopotentiale, Selektionseffekte und systematische Unterschiede: Stability of second marriages: particular potential risks, selection effects and systematic differences . Journal of Family Research, 4(3), p. 221–237. Retrieved from https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/632
Issue
Section
Articles