Interaktionsprozesse in Liebesbeziehungen: von der kühlen Geschäftslogik zur spontanen Gefälligkeit

Interaction processes in love affairs: from cool business logic to spontaneous kindness

Authors

  • Erich Kirchler

Keywords:

Prozess; Liebe; Partnerbeziehung; Partnerschaft; Interaktion

Abstract

In dieser Arbeit werden Interaktionsprozesse in intimen Beziehungen beschrieben. Je nach Harmonie der Beziehung und Machtgefälle zwischen den Partnern werden unterschiedliche Interaktionsmuster angenommen. In Liebesbeziehungen, wenn die Zufriedenheit hoch und Machtunterschiede zwischen den Partnern gering sind, versagen die Austauschtheorien. Anders als das Interaktionsgeschehen zwischen einander oberflächlich Bekannten ist die Beziehung zwischen Partnern in Liebesbeziehungen durch hohe Interdependenz, altruistische Kosten-Nutzen-Kalkulation, langfristige Krediteinräumung. Vielfalt von austauschbaren Ressourcen und Orientierung auf spontane Gefälligkeiten für den Partner anstelle einer Orientierung auf Forderungen und Verbindlichkeiten gekennzeichnet.

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Published

1989-09-01

How to Cite

Kirchler, E. (1989). Interaktionsprozesse in Liebesbeziehungen: von der kühlen Geschäftslogik zur spontanen Gefälligkeit: Interaction processes in love affairs: from cool business logic to spontaneous kindness . Journal of Family Research, 1(2), p. 77–102. Retrieved from https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/681

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