@article{Hajek_2019, title={Sex and housework: Does perceived fairness of the distribution of housework actually matter? Sex und Hausarbeit: Wie wichtig ist die wahrgenommene Gerechtigkeit der Hausarbeitsteilung tatsächlich?}, volume={31}, url={https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/106}, DOI={10.3224/zff.v31i1.05}, abstractNote={<p>Recent findings suggest that couples who perceive their housework distribution to be fair have more frequent sexual encounters and are more satisfied with their sex life. However, past research has relied on between-person comparisons and might therefore be biased due to unobserved confounders. By applying fixed effects panel models, this study seeks to eliminate all time-constant, group-specific heterogeneity. Using data from 1,315 cohabiting and married couples from the German Family Panel (pairfam), I have examined how changes in the distribution of housework and the perception of fairness affect sexual satisfaction and sexual frequency. Moreover, I distinguish between core (traditionally female) and non-core (traditionally male) household tasks to verify the hypothesis that a gender-stereotypic distribution of household tasks fosters sexual activity. No effect of the division of labor or the perception of fairness thereof on sexual satisfaction and sexual frequency could be found.</p> <p><strong>Zusammenfassung</strong></p> <p>Jüngste Befunde legen nahe, dass Paare, die ihre Hausarbeitsteilung als gerecht empfinden, häufiger Geschlechtsverkehr haben und zufriedener sind mit ihrem Sexualleben. Allerdings stützt sich die bisherige Forschung auf Vergleiche zwischen Personengruppen und könnte deshalb durch unbeobachtete Störfaktoren verzerrt sein. Durch die Verwendung von Fixed-Effects-Panel-Modellen strebt die vorliegende Studie an, jegliche zeitkonstante, gruppenspezifische Heterogenität zu eliminieren. Unter Verwendung der Daten von 1.315 zusammenlebenden und verheirateten Paare des deutschen Beziehungs- und Familienpanels (pairfam) habe ich untersucht, wie Veränderungen in der Hausarbeitsteilung und der Gerechtigkeitswahrnehmung die sexuelle Zufriedenheit und Koitushäufigkeit beeinflussen. Außerdem unterscheide ich zwischen traditionell weiblichen und männlichen Haushaltsaufgaben, um die Hypothese zu überprüfen, dass eine geschlechtstypische Hausarbeitsaufteilung sexuelle Aktivität fördert. Es konnte kein Effekt der Hausarbeitsteilung oder der wahrgenommenen Gerechtigkeit dieser Aufteilung auf die sexuelle Zufriedenheit und Koitushäufigkeit festgestellt werden.</p>}, number={1}, journal={Journal of Family Research}, author={Hajek, Kristin}, year={2019}, month={Apr.}, pages={p. 83–104} }