@article{Olàh_2000, title={The dissolution of first-birth unions in Sweden: exploring policy impacts and differences by marital status: Die Auflösung von Ehen/ Partnerschaften mit Kindern: Einflüsse familienpolitischer Maßnahmen und Familienstandsunterschiede }, volume={12}, url={https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/510}, abstractNote={<p>This paper is an attempt to shed more light on the relationship between changes in policies around family dissolution and increasing family instability among parents in Sweden from the mid-1960s to the early 1990s. Data extracted from the Swedish Family Survey of 1992/93 are analysed using the method of intensity (hazard) regression. The results suggest both direct and indirect policy effects. Such direct impacts are indicated for joint custody for children and for father's use of parental leave, while the long-term influence of no-fault divorce law seems to be very limited on family stability. Indirect policy impacts are seen for the effects of different educational levels and employment statuses on partnership dissolution. Also by marital status interesting differences were found regarding the determinants of parents' relationship stability in Sweden.</p> <p><strong>Zusammenfassung</strong></p> <p>Im vorliegenden Artikel wird der Versuch unternommen mehr Licht auf die Zusammenhänge zwischen den familienpolitischen Veränderungen im Bereich Scheidung/ Trennung und der zunehmenden Familieninstabilität, die in Schweden von Mitte der sechziger bis zu den frühen neunziger Jahren zu registrieren war. Zu diesem Zweck wurden die Daten des schwedischen Familiensurveys von 1992/93 regressionsanalytisch ausgewertet. Die Ergebnisse belegen sowohl direkte wie auch indirekte Einflüsse familienpolitischer Maßnahmen. Direkte Einflüsse manifestieren sich zum Beispiel im Hinblick auf die gemeinsame elterliche Sorge und die Inanspruchnahme des Erziehungsurlaubs von Vätern. Langzeiteinflüsse von Veränderungen des Scheidungsgesetzes (z.B. Wegfall des Schuld-Paragrafen) scheinen sich dagegen nur sehr begrenzt auf die Familienstabilität auszuwirken. Indirekte familienpolitische Einflüsse lassen sich belegen anhand der Tatsache, dass sich Ausbildungsniveau und beruflicher Status auf die Scheidungs-/ Trennungsquoten auswirken. Interessanterweise scheint auch der Familienstand eine Variable zu sein, die sich auf die Stabilität der Partnerbeziehung auswirkt.</p>}, number={2}, journal={Journal of Family Research}, author={Olàh, Livia Sz.}, year={2000}, month={Sep.}, pages={p. 90–108} }